Dem ältesten aktiven Fleiner Leichtathleten (Jahrgang 1943) ist kein Weg zu weit um seiner Laufpassion nachzugehen. Jetzt hat er den Sprung über den großen Teich gewagt, um beim New York City Marathon anzutreten. Und das „im gesetzten Alter“ von 81 Jahren! Doch mit der weiten Anreise und dem ganzen Trubel bei über 55.000 Startern nicht genug – es ist eigentlich nicht zu glauben – Otto Müller belegt dort den 3. Platz seiner Altersklasse!!

In einer Zeit von 5.07,18 Stunden bewältigte er die nicht einfach zu laufenden 42,195 Kilometer bis zum Ziel im Central Park. In der Gesamtwertung bedeute dies, dass immerhin noch über 5000 männliche Starter langsamer als er waren! Die Fleiner Leichtathleten ziehen den Hut vor dieser tollen Leistung.

MN

Neben den Zuschauern konnten sich auch die Leistungen der Fleiner sehen lassen: So durfte sich die einzige Fleiner Frau, Jasmin Geppert, über den 5. Gesamtrang (2. in der Altersklasse W31-45) mit einer für diese Strecke ansprechenden Zeit von 46,30 Minuten, freuen. Der älteste Fleiner, Otto Müller, wurde mit einer Zielzeit von 1.03,57 Stunden Zweiter der Altersklasse M76. Robert Banaszczyk wurde mit einer kontrollierten Laufeinteilung Sechster in seiner Altersklasse (M46-60; Endzeit: 45,34 Minuten). Gefolgt sind ihm Patrick Kröger mit 47,18 Minuten (51 Gesamtplatz der insgesamt 138 Hauptläufer/innen) und Thomas Eichhorn, welcher bereits nach 48,44 Minuten (14. Platz in der Altersklasse M46-60) im Ziel war. Christoph Nestle durfte bereits nach 41,50 Minuten (2. Platz in der Altersklasse M18-30) zum gemütlichen Teil übergehen.

Sem Manns siegte beim Jahrgang 2017 in der Klasse M7 (10,60 sec-21 m-2,52 m)

Jan Polster siegte beim Jahrgang 2014 in der Klasse M10 (8,26 sec-36 m-3,82 m)

Der 3. Titel ging an die Mannschaft der Jungs U8 (Jg. 17) mit Sem Manns, Leon Vent-Schmidt und Simon Barth.

Weitere vordere Platzierungen der Fleiner Teilnehmer:

Platz 3 Leon Vent-Schmidt

Platz 5 Simon Barth

Platz 6 Lasse Löffelhardt

Platz 7 Ben Manns

Maileen Dexheimer erreichte einen tollen 7. Platz in einem großen Teilnehmerfeld bei den Mädels W9.

Beide starten nächste Woche noch in Stuttgart-Degerloch und danach als Saisonabschluss beim Gustav Jenne Mehrkampf.

Alle acht Fleiner Läufer entschieden sich für die Teilnahme an dem 10 km Barocklauf. Die Strecke beinhaltete zwei unterschiedliche Runden und verlief rund um das blühende Barock, was die Strecke für jeden Läufer zu einem "netten Häppchen" machte. Eine vernünftige Laufeinteilung war dennoch ein wichtiger Bestandteil der mit einigen kurzen bzw. giftigen Anstiegen gespickte Laufstrecke. Die Fleiner Athleten konnten diese Voraussetzungen gut umsetzen, was zu tollen Ergebnissen geführt hat.

Tobias Buffler war als schnellster Fleiner bereits nach 39,34 Minuten im Ziel. Diese Zeit reichte ingesamt zum 24. Platz (in der Altersklasse M35 erreichte er den 3. Platz). Sein Bruder Markus erreichte nach 44,28 Minuten (15ter in seiner Altersklasse) das Ziel. Beide nahmen vor einer Woche bereits am anspruchsvollen Heuchelberg Trail teil, was diese Leistungen umso höher zu bewerten lässt. Eine clevere Laufeinteilung legte auch Martin Nestle hin. Sein Lohn war der 3. Platz in der Altersklasse M65 mit einer Zielzeit von 48,15 Minuten. Außergewöhnlich ist auch die Teilnahme von Thomas Fischer (Platz 552 mit einer Zeit von 55,20 Minuten). Er ließ es sich nicht nehmen, kurzfristig für einen anderen Läufer ohne große Vorbereitung am Barocklauf teilzunehmen.

Sie hat sich in den letzten Monaten von 0 auf 100 in die Spitze der Vier,- und Siebenkämpferinnen regelrecht nach oben gekämpft. Ein Trainingsprogramm mit viel Technik in allen Disziplinen und eine straffe Wettkampfserie musste absolviert werden, um immer mehr Sicherheit zu bekommen. Auch wenn jetzt bei den Meisterschaften nicht alles nach Wunsch klappte, standen nach zwei anstrengenden Tagen drei persönliche Bestmarken, vier gute Ergebnisse und mit Platz 6 im Vierkampf und Platz 5 im Siebenkampf eine tolle Leistung für Anika zu Buche. Im Vierkampf erreichte sie 1918 Punkte und mit 3373 Punkten verbesserte sie im Siebenkampf ihre bisherige Bestleistung und hat damit auch die Qualifikation für die deutschen Meisterschaften.

Das Küchenteam um „Teamleiter“ Thomas Fischer hatte alles Hände voll zu tun, um für den Getränkevorrat zu sorgen, Käsebrötchen und Butterbrezeln zu schmieren sowie über 300 Würstchen zu grillen.

Hier sei vor allem auch den zahlreichen Helfern aus dem Elternkreis ganz herzlich gedankt, stellen sich diese doch wie selbstverständlich für das Gelingen der Veranstaltung zur Verfügung und brachten sich als Kampfrichter bei den Wettkämpfen, beim Auf- und Abbau und in den Verkauf mit ein.

Erbach

Die Norm im Hochsprung von 1,72 m für die deutschen U23 Meisterschaften in Mönchengladbach ist abgehakt. Bei Amelie war die Freude und Erleichterung groß. Mit persönlicher Jahresbestleistung absolvierte sie einen sehr guten Wettkampf, bei dem auch die 1,76 m hätten übersprungen werden können. Amelie scheiterte dreimal knapp an dieser Höhe. Das lässt auf einen spannenden Wettkampf bei den süddeutschen Meisterschaften nächste Woche in Walldorf hoffen.

Igersheim

Anika glänzte in Igersheim im Vierkampf mit neuem Punkterekord und zwei neuen Bestleistungen. Mit neuer Bestzeit in 13,07 sec über 100 m übernimmt sie Platz 1 in der württembergischen Bestenliste. Im Hochsprung springt sie mit 1,40 m eine neue Besthöhe. 4,52 m im Weitsprung und 9.23 m im Kugelstoßen waren Anikas restlichen Ergebnisse und ergaben im Vierkampf insgesamt 1936 Punkte, was die drittbeste Leistung in Württemberg ist.

Lea Schmalzbauer sprintete in der W15 über 100 m mit 14,87 sec eine neue Bestzeit. Im Hochsprung sprang Lea 1,36 m und verletzte sich unglücklich mit einem Spike an der Wade so schwer, dass sie den Wettkampf abbrechen musste. Wir wünschen Lea gute Besserung.

Anika und Lea

Den Vierkampf dominierte Anika mit vier ersten Platzierungen und drei neuen Bestleistungen. Neue Bestmarke im Hochsprung mit 1,36 m, neue Bestweite im Weitsprung mit 4,69 m und neue Bestzeit über 100 m in 13,45 sec. Im Kugelstoßen blieb sie nur 27 cm unter ihrer Bestleistung. Am Ende gewann sie souverän die Vierkampfwertung mit 1908 Punkten, fast 300 Punkte vor der Zweitplatzierten (1609 Punkte). Im Siebenkampf liegt Anika nach vier Disziplinen 579 Punkte vor der Nächstplazierten, da diese im Weitsprung keinen gültigen Versuch hatte. Die Quali ist ein erster toller Erfolg und wir hoffen, dass morgen der zweite Erfolg dazu kommt.

update 12. Mai 2024 Siebenkampf 2. Tag

Es ist geschafft. Auch im Siebenkampf überbietet Anika die Qualifikationsnorm für die württembergischen Meisterschaften. Damit hat sie sich ihren Wunsch, die erste Teilnahme an württembergischen Meisterschaften, erfüllt.

Der zweite Wettkampftag begann mit den 80 m Hürden und Anika lief mit 13,29 sec die schnellste Zeit. Nach dem gelungenen Auftakt stand das Speerwerfen an. Der erste Wurf ein Fehlversuch, der dritte mit 26,81 m war ihr weitester. Im letzten Wettbewerb, dem 800 m Lauf, lief Anika mit 2:46,74 min eine neue Bestzeit und war danach überglücklich. Mit 3319 Punkten gewann Anika auch den Siebenkampf. Wir gratulieren herzlich zu ihrem Erfolg.

Bei der U18 nahm Diola Jahiu im Vier,- und Siebenkampf teil. Im Vierkampf erreichte sie 1183 Punkte und im Siebenkampf 2108 Punkte.

Auch Martin und Christoph Nestle haben sich die größte Sportveranstaltung im Großherzogtum dieses Jahr nicht entgehen lassen, weswegen beide Fleiner Läufer die Anreise von etwa 320 km auf sich genommen haben. Der Gedanke, dass es für beide der erste Nachtmarathon war, schaffte im Voraus des Laufes eine gewisse Nervosität, denn man hatte ja den ganzen Tag „zu überbrücken“ ohne allzu viel Energie zu verschwenden. Zudem verriet ein Blick auf das Höhenprofil eine äußerst profilierte sowie verwinkelte Strecke mit 350 Höhenmetern. Die ersten 30 Kilometer führte abgesehen von einigen kurzen Anstiegen die Läufer über flaches, welliges Terrain, dafür aber durch unzählige Kurven (insgesamt 190!). Ab Kilometer 32 steigt die Strecke um etwa 200 Höhenmeter kontinuierlich an. Trotz dieser Voraussetzungen nahmen beide um 19:00 Uhr die 42,195 km, mit der Devise gesund im Ziel anzukommen, die Strecke auf sich. Aufgrund dieser Maxime entschieden sich beide Läufer zusammen, die Strecke mit einer vorsichtigen Herangehensweise aufzunehmen und bewältigten die ersten 25 Kilometer gemeinsam.

Seit Wochen bricht Anika einen persönlichen Rekord nach dem anderen. Auch in Bönnigheim gab es bei vier Starts drei neue Bestmarken. Der erste Wettbewerb über 80 m Hürden endete nach einem etwas zu zaghaften Start mit der neuen Bestzeit von 13,02 sec. Im Weitsprung sprang Sie mit 4,49 m nur einen Zentimeter unter Ihrer Bestweite. Das Kugelstoßen brachte mit 9,75 m die nächste Bestleistung. Den dritten persönlichen Rekord erreichte Anika mit 27,75 m im Speerwurf.

Wir wünschen Anika viel Erfolg, dass sie am 11./12. Mai in Heilbronn-Biberach die Qualifikation für die württembergischen Mehrkampfmeisterschaften meistert.

Bestweite im Speerwurf mit 25,60 m beim ersten Wettbewerb des Tages. Anzumerken ist hier, dass der Speer 100 Gramm schwerer als im Vorjahr ist. 80 m Hürden, die Anika zum ersten Mal lief, war der nächste Start. Die Zeit von 13,29 sec war schon gut, aber Anika blieb an der vorletzten Hürde hängen und strauchelte über die letzte Hürde und ins Ziel. Nicht auszudenken welche Zeit ohne Strauchler auf der Uhr gestanden hätte. Im anschließenden Weitsprung kam Anika nicht über 4,22 m hinaus. Sie hatte von drei Versuchen noch zwei ungültige Versuche, die viel weiter gewesen wären. Der folgende 100 m Sprint erklärt das Anlaufproblem. Ihre Bestzeit von 13,93 sec pulverisierte Sie und ging in 13,55 sec durchs Ziel. Das Problem zog sich auch durch den Hochsprung. Anika musste während des Wettkampfs ihren Anlauf um sechs Fuß immer weiter nach hinten verlegen. Zwar sprang sie mit 1,28 m zwei Zentimeter höher als in ihrem ersten Wettkampf, aber hier liegt ihr größtes Potenzial, sich zu steigern. Zuversicht auf Steigerung machen auch die hauchdünn gerissenen Versuche über 1,32 m.

19. April 2024 | Flein

Jahreshauptversammlung Leichtathletik - Freitag, 19. April 2024, 20:15 Uhr, Stadionrestaurant „La Grappa“ im Nebenzimmer, Talheimer Str. 1/2, 74223 Flein

Unser ältestes aktives Mitglied schwimmt weiter auf der Erfolgswelle! Beim 41. Syltlauf über die Strecke von 34500 Meter (!!) errang Otto Müller unangefochten den Altersklassensieg in der M80. Er benötigte für diese Strecke 4 Stunden 5 Minuten und 15 Sekunden und ließ damit als ältester Teilnehmer beispielsweise noch 13 Läufer der AK55 und 8 Läufer der AK60 hinter sich! Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg.

Martin Nestle

Einzelsieger des 3. Laufs als auch Seriensieger in der Gesamtwertung wurden über die Langstrecke jeweils überlegen Isabel Leibfried (TSG Heilbronn) in 23,37 Minuten bzw. Yannik Reiß (Sport-Union Neckarsulm) in 20,44 Minuten und mit der Optimalpunktzahl „3“ (also drei Einzelsiegen) in der Gesamtwertung.

Auf der Mittelstrecke waren Marie Brand (LG Hohenlohe) in 11,58 Minuten und Philipp Hoffmann (LG Weissacher Tal) in 10,03 Minuten erfolgreich. Auch diese beiden wurden mit 3 Punkten Seriengesamtsieger.

Den Sprint gewann überlegen Anna Buchner (LAV Heilbronner Land) in 3,24 Minuten und bei den Männern Tom Heyer (TSG Heilbronn) in 2,43 Minuten, wie schon im zweiten Lauf mit einem Wimpernschlag vor Ole Federolf (Unterländer LG) in 2,44 Minuten. Natürlich waren Anna Buchner und Tom Heyer damit auch Seriengesamtsieger.

Für die Fleiner Athleten sprangen immerhin einige Altersklassensiege heraus:

Jasmin Geppert lief auf der Langstrecke 28,36 Minuten und wurde in der AK35 Seriensiegerin.

In derselben Altersklasse traten die Zwillingsbrüder Tobias und Markus Buffler auf der Langstrecke an. Hier setzte sich Tobias mit einer Zeit von 24,01 Minuten gegen seinen Bruder in 25,57 Minuten durch. In der Alterklassengesamtwertung waren dies am Ende die Plätze 1 und 3.

Eigentlich muss man es gar mehr besonders erwähnen – Seriengesamtsieger in der AK65 auf der Langstrecke wurde natürlich Wolfgang Schütz. Dieses Mal benötigte er 27,17 Minuten für die 6.450 Meter.

Da inzwischen alle „gefährlichen“ Bäume im Haigernwald vom Forstamt gefällt worden sind, dürfte einer Neuauflage in 2025 nichts entgegenstehen. Dies entspricht auch dem Wunsch zahlreicher Athleten, die inzwischen auch längere Anreisen in Kauf nehmen, um in Flein an den Start zu gehen.

Martin Nestle

Auch bei den Kinder- und Jugend-Läufen konnten sich einige Fleiner Leichtathleten über tolle Platzierungen in der Gesamtserie freuen. Gratulation an Jan Polster, Jahrgang 2014, zur Silbermedaille, Sem Manns, Jg 2017 zur Bronzemedaille, Charlotte Schanzenbach und Lea Schmalzbauer W14 und W15 zur Bronzemedaille, Diola Jahiu, U18, zur Bronzemedaille. Felina Schick Platz 6, Annabell Stricker Platz 9 und Victoria Ländle Platz 14. Super gemacht!

M.S.

Besonders hervorzuheben ist das Ergebnis unserer jüngsten U8. Diese konnten insgesamt über alle Disziplinen den 1. Platz erreichen. Aber auch die älteren Kinder konnten sich gute Platzierungen in einer starken Konkurrenz sichern.

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an alle Kinder, die ihr Team mit ihren guten Leistungen unterstützt haben und den Eltern fürs Zuschauen.

Wir freuen uns auf unseren nächsten Wettkampf, bei dem wir teilnehmen werden. Dieser findet am 09. Juni bei uns im Stadion in Flein statt.

V.E.

Der Cross ist zurück

Nach der Corona-Pause konnten wir im 55. Jahr die Fleiner-Crosslauf-Serie auf dem Haigern fortsetzen. Glücklicherweise hatte die Pandemie keinen Schaden hinterlassen. Die Teilnehmerzahlen waren auf einem ähnlich hohen Niveau wie bei den früheren Serien und auch sportlich hatten die Läufe wieder einige hervorragende Leistungen zu bieten.

Die ersten Medaillen durch Tim Holzapfel

Ein guter Start ins Jahr gelang auch Tim Holzapfel. Im Sindelfinger Glaspalst holte er sich mit 1:51,11 min den Baden-Württembergischen Meistertitel über 800m in der Halle und hakte gleich die Norm für die Deutschen Meisterschaften ab. Nach weiteren guten Rennen in der Halle, zeigte sich Tim auch in Dortmund bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in einer Topform. In einem taktisch klug gelaufenen Rennen, sicherte sich Tim danke seiner Spurtstärke die Silbermedaille in 1:51,43 Minuten hinter Marius Probst (TV Wattenscheid). 

Winterwanderung

Weniger sportlich ging es bei der Winterwanderung der Abteilung zu. Anfang Februar wanderten fast 40 Mitglieder auf zwei unterschiedlichen Routen von Flein zum Weingut Springer nach Heilbronn. Die große Runde führte über den Fleiner See, die Donnbronner Höhe und den Schweinsberg.

Die 3 besten Teams aus jedem Kreis, qualifizierten sich für das Finale im November in der Scharr-Arena in Stuttgart. Neben dem im Flein ausgetragenen Wettkampf, nahmen unsere Teams der Altersklasse U8, U10 und U12 auch an den anderen Wettbewerben teil. Am Ende der Serie standen die Teams aus Flein in der U8 und U12 auf dem 1. Platz und in der U10 auf dem 2. Platz.

Ein großer Dank geht hier vor allen Dingen auch an alle Eltern, die, wie im Vorjahr, tatkräftig mitgeholfen haben und somit einen tollen Wettbewerb in Flein ermöglicht haben. 

Deutsche Meisterschaften

Nicht ganz so gut verlief es am selben Wochenende für Tim Holzapfel bei den Deutschen Meisterschaften in Kassel. Nach langer Verletzungspause qualifizierte sich Tim am Samstag noch recht souverän für das Finale über 800m. Am Sonntag fehlte dann aber doch die Kraft für eine zweites Rennen auf diesem Niveau. So konnte er, als es um die Titelverteidigung ging, nicht wirklich mithalten und musste sich mit Platz 8 zufriedengeben. 

Zwei Wochen später bei den Deutschen U20 Meisterschaften in Rostock, nahm es einen ähnlichen Verlauf für den TV Flein. Ebenfalls mit Trainingsrückstand erreichte Amelie den 7. Platz. Noah verpasste das Finale über 200m nur knapp und landete am Ende auf dem Platz 16. Auch wenn es für die Athleten bei den nationalen Meisterschaften nicht ganz ideal verlief, können wir auf diese Leistungen auf höchster Ebene dennoch sehr stolz sein. 

Senioren

Gegen Ende des Jahres entdeckten auch unsere Seniorenläufer wieder die Lust an Wettkämpfen. So nahmen zahlreiche Fleiner am Bottwarthal Marathon, am Schönbuchlauf oder an den Nikolausläufen in Ilsfeld und Tübingen teil. Hoffentlich hält dieser Trend weiter an und wir können auch im neuen Jahr an die Erfolge der Fleiner Senioren anknüpfen. 

Sportabzeichen

Neben unserer U10 Gruppe, haben in diesem Jahr so viele Sportler wie noch nie das Deutsche Sportabzeichen in Flein abgelegt. Von April bis Oktober war das Team rund um Rolf Weller jeden Mittwoch und an einigen Zusatzterminen aktiv, um der Nachfrage nachzukommen.

Das Jahr 2023 - Ein erfolgreiches Jahr geht zu Ende

Die gesamte Vereinsführung möchte es an dieser Stelle nicht versäumen, sich ganz herzlich bei allen Athleten, Eltern und Helfern zu bedanken. Unser größter Dank jedoch gilt unserem Trainerteam für den unermüdlichen Einsatz und Engagement.  

Für das neue Sportjahr 2024 wünschen wir alles Gute.  

Hannes Eberenz